„Wir haben die Krisen endgültig verabschiedet und wieder begonnen, in unsere Wohnungen zu investieren. In der letzten Hochkonjunktur standen die Küchen im Mittelpunkt. Jetzt gibt es viele Anzeichen dafür, dass unser Badezimmer der Raum ist, auf den wir uns konzentrieren“, meint Frederikke Aagaard, ausgebildete Architektin und Moderatorin der dänischen TV-Serie „Willst du hier wohnen?“.
„Wir haben einen Überschuss erwirtschaftet, mit dem wir uns selber verwöhnen können. Wir machen Wellness-Urlaube und reisen mehrmals pro Jahr ins Ausland. Wenn wir dann heim kommen, möchten wir denselben Komfort auch privat haben. Daher beginnen immer mehr Leute, sich ihr Badezimmer mit schönen Dingen wie z. B. einem Liegestuhl oder schönen Grünpflanzen wie einen Wellness-Bereich einzurichten“, erklärt Frederikke Aagaard.
Der Drang zum Luxus im Badezimmer bedeutet auch, dass im Badezimmer mehr Quadratmeter veranschlagt werden. Man will nicht mehr länger rückwärts auf eine briefmarkengroße Toilettenfläche gehen. Platz muss reichlich vorhanden sein. Manche Leute nehmen Quadratmeter aus einem anderen Raum, während andere die Badewanne in das Schlafzimmer verlegen, um ein intimes Privatzimmer zu schaffen.
„Das Badezimmer ist ein Feuchtgebiet zwischen Nacktheit und Schlafanzug. Hier beginnt und endet der Tag, also ist es eigentlich nur natürlich, dass wir uns mehr auf das Badezimmer konzentrieren. Wir achten mehr auf uns selber als früher. Wir treiben mehr Sport und pflegen unseren Körper. Diese Tendenz spiegelt sich in der Einrichtung des Badezimmers wider“, meint Frederikke Aagaard.
Mehr Naturmaterialien
Der Wunsch nach Wohlbefinden und ganzheitlichem Menschsein wirkt sich auch auf die Wahl der Materialien im Bad aus. Wo früher Klinker Standard waren, sieht man jetzt mehr und mehr Naturmaterialien im Badezimmer. Dabei kann es sich um Natursteine, Schieferplatten oder Marmor handeln. Außerdem stößt man im Badezimmer auch auf immer mehr Holz.
„Das rein weiße Bad gibt es nicht mehr. Es soll die Sinne ansprechen, Luxus ausstrahlen und persönlich sein. Ich bin davon überzeugt, dass wir in Zukunft noch mehr Naturmaterialien erleben werden – und immer mehr Leute, die Wert auf eine individuelle Einrichtung legen. Man braucht nicht besonders viel für eine persönliche Gestaltung. So kann man heute z. B. Fliesen kaufen, die sich in vielen verschiedenen Mustern zu einer eigenen Ausdrucksform verlegen lassen“, erklärt Frederikke Aagaard.
Mehr Individualität
Die Tendenz zu einem immer persönlicheren Badezimmer kann man bei Unidrain deutlich erkennen.
„Seit unserer Erfindung des weltweit ersten Linienablaufs haben wir fortlaufend neue intelligente Konstruktionen für das Badezimmer entwickelt. Wir haben den Eindruck, dass die Kunden sich für uns entscheiden, weil Unidrain für ein stilvolles und zeitloses Design steht, das man leicht persönlich gestalten kann. Wir haben mehrere verschiedene Produkte entwickelt, mit denen sich ein roter Faden zwischen den Primärelementen des Badezimmers herstellen lässt. Gleichzeitig ist unser Design so einfach, dass man es leicht aufpeppen und ihm einen eigenen Stil verpassen kann“, meint Verwaltungschef Peter Secher.
Unidrain hat vor einiger Zeit die Baureihe GlassLine auf den Markt gebracht, mit der man in der Duschkabine mit dicken, gehärteten Glaswänden in durchgehend skandinavischem Design für den ultimativen Luxus sorgen kann. Das System ist mit integriertem Ablauf ausgestattet und außerdem in verschiedenen Designs sowie mit Duschboden, -tür und -topstange lieferbar.
„Der Wunsch nach einer individuelleren Gestaltung der Wohnung steht noch ganz am Anfang. Es besteht kein Zweifel daran, dass wir in Zukunft eine größere Nachfrage nach Produkten erleben werden, die den Wunsch nach Luxus mit einer persönlicheren Gestaltung verbindet. Diese Tendenz sollten wir Hersteller ernst nehmen. Wir müssen Lösungen anbieten, die variabel sind und sich individuell gestalten lassen, wen wir weiterhin zu den großen Akteuren auf dem Markt gehören wollen“, meint Peter Secher abschließend.